Also hier die Auflösung vom letzten Mal. Der Unterschied zwischen Zweck
und Ursache:

Fakt: Ich habe Kopfschmerzen

Fragen nach der Ursache:

Warum nimmst du die Tabletten? Weil ich Kopfschmerzen habe!

Wozu nimmst du Kopfschmerztabletten? Um sie loszuwerden!

Fragen nach dem Zweck:

Wofür möchtest du sie loswerden? Ich will an einer Vorlesung
teilnehmen!

Weshalb möchtest du sie loswerden? Ich hab zu lang gefeiert!

Alle Angaben sind ohne Gewähr! Fand es alles sehr diffus. Aber dazu sagte
Herr Schmid, dass man in dem Falle nicht aufgeben sollte, da in dieser
Veranstaltung die rechte Hemisphäre angesprochen wird und wir deshalb, auch wenn
wir nicht viel verstehen, weitermachen sollen.

Der Unterschied zwischen Aufmerksamkeit und Konzentration

Aufmerksamkeit= Das Bewusstsein wird nach AUßEN hin
ausgerichtet

Konzentration= Das Bewusstsein richtet sich nach INNEN

So nu hab auch ich es verstanden ^^

Die Aufmerksamkeit lässt mit Vollendung des 18. Lebensjahres nach. Dafür
gewinnt man an Konzentrationsfähigkeit hinzu. Der Wechsel zwischen
Aufmerksamkeit und Konzentration ist die Motivation.

Betrachten: Benötigt Aufmerksamkeit

Beobachten: das Gehirn filtert unter Zuhilfenahme von Modellen. Man
benötigt dazu Konzentration.

Begreifen: Dazu benötigt man Motivation

Beschreiben: Ist eine eindeutig festgelegte Abfolge von Schritten. Ein
Algorithmus.  Das Hirn hat Lust
ständig neue zu entwickeln.

Heute haben wir gelernt, dass nur wenn das emotionale Ich herrscht,
Emotionen nach außen getragen werden. Der Rest ist nur Schrottablagerung. Der
Mensch muss seinen Schrott ablagern, da das Hirn mit den ganzen Informationen
nichts anfangen kann. Man tut dies hauptsächlich im Schlaf.

Grafik: Die Bereiche AC schaffen Ordnung, während BC der Verbesserung
dienen.

Übung im Hörsaal: Wir wurden in die 4 Ichs eingeteilt und sollten nun die
Reaktionen der Person darstellen, welche den Preis „Die Pfeife des Monats“
gewinnt. Die ersten 3 Gruppen beteten dementsprechend ihre 3 Wörter runter,
während die vierte Gruppe sich auf Vokale wie  ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄhhhhhh und  AAAAAAAhhhaAaaaaaa beschränkte. Die 4
Ichs wirkten aufeinander ein, sodass unsere „Person“ nach anfänglichem Gemurre
doch noch heiter wurde. Danach wollte Herr Prof. Dr. Schmid uns den Unterschied
zwischen den 13 Fragen erläutern….. Was jedoch aus unerfindlichen Gründen
scheiterte.

Heute stellte eine Kommilitonin und stellte uns Lena vor. Lena ist ein
hochbegabtes Kind. Sie ist ein eher unscheinbarer introvertierter Mensch, was
typisch für Hochbegabte ist. Besondere Interessen und Fähigkeiten liegen in den
Bereichen Mathematik, Musik und Zeichnen. Sie besuchte bereits einige
Volkshochschulkurse und nahm an einigen Vorlesungen an der Universität teil.
Jetzt arbeitet sie aber nur noch mit 2 Studenten in einer Kleingruppe, da die
anderen Studenten einen großen Bogen um sie gemacht haben. Sie lernt am liebsten
selbstständig, denkt in Bildern und vereinfacht Sachverhalte. Wenn man ihr Musik
vorspielt, erscheinen vor ihrem inneren Auge Bilder. Sie führt auch ein Weblog.
Wer es sich anschauen möchte, kann unter lmbiester.twoday.net einen Blick drauf
werfen.

Dann erzählte uns Herr Schmid, dass das Gehirn nur mit Bildern lernt. Wir
haben die 4 B`s kennen gelernt. Sie stehen für:

-        
Betrachtung

-        
Beobachtung

-        
Begreifen

-        
Beschreiben

Naturwissenschaftliches lernen funktioniert nur über Beobachtung. Dazu
führten wir ein Experiment durch. Dazu wurden diverse Studenten nach vorne
gebeten, die dann aufeinander zugehen sollten, um dann in einem, für sie
angenehmen, Abstand stehen zubleiben. Das Experiment schlug fehl, da sie alle im
selben Abstand stehen blieben. Eigentlich erwartete Herr Schmid, dass
diejenigen, die sich kennen, in einem engeren Abstand zueinander stehen
bleiben.

Das geisteswissenschaftliche Lernen hingegen, funktioniert über das
Begreifen.

Routinen

Wer immer das Gleiche macht, wird schnell altern. Der Mensch neigt jedoch
zu Routinen. Jedesmal, wenn etwas verändert werden soll muss man erstens dazu
Lust haben, zweitens darf es nur mit wenig Mühen verbunden sein und drittens
muss es dann vollkommen anders sein.

An diesem Tag beschäftigten wir uns mit der Synchronisation der beiden
Gehirnhälfen.

Zunächst sollten wir ein allgemein bekanntes Wort wiederholen. In unserem
falle war es das Wort "Radio". Also brachten wir den Hörsaal mit einem
kollektiven Radiosprechgesang zum beben. Wem die Bedeutung des Wortes Radio
abhanden geht, sollte aufhören es vor sich hinzumurmeln. Das passierte schneller
als man denkt.

Wir hatten nur die linke Hemisphäre angesprochen und die rechte außer
Acht gelassen.

Die zweite Übung war die Trommelübung. Wir begannen mit dem rechten
Finger einen Takt zu Klopfen und auf 3 sollte dann immer der linke Finger mit
einsetzen. Ich fand das nicht so schwer hab mir aber sagen lassen, dass das
besser funktioniert, wenn man nicht soviel nachdenkt dabei (darum konnte ich es
wahrscheinlich ^^)

Wir erfuhren, dass das Gehirn unter Zuhilfenahme von Fragen
Lösungsstrategien sucht. Hier sind die 13 Fragen einmal aufgelistet.

Die 13 Fragen des Lebens:

welche?

was?

wie?

wobei?

weshalb?

wofür?

wie viel?

warum?

wozu?

womit?

wo?

wann?

Heute haben wir erfahren, dass das Gehirn nur lernt, wenn es dabei
„glück“ empfindet. Also kann nur derjenige wirklich lernen, der dabei glücklich
ist (Ich glaube ich sollte noch mal die Wahl einiger Kurse überdenken ^^)

Dann sprachen wir über die Vokale der rechten Hemisphäre.

A= Apperzeption= unbewusstes Wahrnehmen

E= Emotionen

I= Interaktion

O= Ordnung

U= Unordnung

…… und dann haben sie Gesungen. Wir wurden in 5 Gruppen aufgeteilt. Die
erste sang das A, die zweite  das E,
die dritte das I und die vierte das O. das U haben wir nicht mit einbrignen
können, da wir einen 4 takt hatten. Die fünfte Gruppe sang A E I O.